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Amazon

09.09.2012 14:07

Lesen wie auf Papier

Amazon hat mit seiner kürzlich vorgestellten Produktreihe, insbesondere dem Kindle Paperwhite, die gefühlte Kluft zwischen dem Lesen auf Papier und jenem auf dem E-Reader verringert. Plus: das Video der Pressekonferenz mit Jeff Bezos.

Mit dem nun in Santa Monica vorgestellten neuen E-Reader Kindle Paperwhite nähert sich Amazon stark der optischen Anmutung von Papier: der neue  E-Reader bildet die Buchstaben mit 62 Prozent mehr Pixel aus als frühere Generationen des Kindle, die Auflösung ist um 25 Prozent höher.

Augenschonend ist - etwa im Gegensatz zum iPad - auch das Beleuchtungssystem: der Bildschirm wird von oben gleichmäßig beleuchtet, für die Beleuchtungstechnologie hat Amazon angeblich vier Jahre Entwicklungsarbeit investiert. Selbst mit permanent eingeschalteter Beleuchtung sollen die Akkus des Kindle acht Wochen lang halten.

Außerdem hat Amazon mehr Fonts für den Kindle entwickelt, beim Paperwhite stehen sechs verschiedene Typos zur Auswahl, außerdem acht verschiedene Schriftgrößen.

In den USA kostet der Paperwhite 119 US Dollar, in Europa wird er ab kommendem Jahr wohl für 119 Euro zu haben sein. Amazon will, so CEO Jeff Bezos, sein Geld nicht mit den Geräten, sondern mit den Services rundherum verdienen.

Neben dem Kindle Paperwhite stellte Amazon auch eine neue Generation des Amazon-Tablets Kindle Fire vor.

 

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