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Heidelberg

19.07.2012 19:23

Bernhard Schreier tritt ab

Nach 13 Jahren an der Spitze des Druckmaschinenherstellers Heidelberg verlässt Bernhard Schreier das Unternehmen. Sein Nachfolger wird der ehemalige Callcenter-Manager Gerold Linzbach.

Gerold Linzbach: er folgt Bernhard Schreier an der Spitze von Heidelberg nach. © Beigestellt
Web-Links Das offizielle Heidelberg-Statement

"Weltmeister im Hinausschieben", hat Gerold Linzbach einmal bekannt, sei er. "Die größte Versuchung für mich ist es, so zu tun, als hätte ich Zeit, obwohl ich sie eigentlich nicht habe", so Linzbach in einem Interview. Da war er Chef des Aromenherstellers Symrise und hatte seine Meriten als zupackender Manager beim Chemiekonzern Hoechst schon längst verdient.

Ab 1. September wird Linzbach in seiner neuen Position bestimmt nichts mehr hinausschieben können. Denn da tritt er die Nachfolge des Langzeit-Chefs des etwas angeschlagenen Druckmaschinenherstellers Heidelberg an. Bernhard Schreier wird seinen Mitte 2013 auslaufenden Vertrag nicht mehr verlängern und mit Jahresende zurücktreten.

Zuletzt war Linzbach Chef des Callcenter-Anbieters D+S Europe.

Eine gewisse Affinität zum Optischen immerhin hat der eher branchenfremde neue Heidelberg-Vorstand: in seiner Freizeit malt und fotografiert der studierte Chemiker gerne.

Mehr über die Rochaden an der Spitze von Heidelberg und Goss lesen Sie in der kommenden Printausgabe von 4c am 12. September.

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