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Nanografie

06.04.2016 17:23

Ein Landa-Klon

Nun hat auch Komori seine nanografische Druckmaschine vorgestellt: Das Design der Komori Impremia NS 40 ist deutlich konservativer gestaltet und die Maschine eher eine Basisversion der Landa-Modelle.

Einige der japanischen Ingenieure leben schon seit Jahren im israelischen Rehovot, um in einem Bereich der neuen Fertigungshalle, in der die Modelle S 10 und S 10 P von Landa hergestellt werden, ihre eigene Maschine zu entwickeln. Nun hat der japanische Druckmaschinenhersteller Komori seine erste nanografische Maschine präsentiert. 

Was gleich auffällt: Die Impremia NS 40 hat ein deutlich konservativeres Design als die Landa-Maschinen selbst. Statt eines integrierten riesigen Steuerpults mit mehreren Touchscreens hat die Impremia einen von der Maschine getrennten Leitstand, vergleichbar mit dem, was im Bogenoffsetdruck üblich ist.

Statt sieben Farben, wie sie die Landa-Modelle bieten, wird die NS 40 nur mit vier Farben arbeiten und dementsprechend 71 Prozent der Pantone-Farben simulieren können. Sie kann ebenso wie die Landa-Modelle Bogen im B1-Format verarbeiten.

Komori wird bei der Drupa - im Gegensatz zu Landa - keine Bestellungen für die Impremia NS 40 entgegen nehmen, aber die Maschine produzierend zeigen. Sie soll 6.500 Bogen pro Stunde bedrucken können. Das können auch die S 10 und die S 10 P, allerdings wird für die beiden Modelle noch ein Speed-Upgrade ewartet, mit denen die Maschinen dann 13.000 Bogen pro Stunde verarbeiten.

 

 

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