Gute Deinking-Prognose für Landa-Technologie

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Druckproben von der Nanografie: es besteht Hoffnung auf gute Deinkbarkeit. © Messe Düsseldorf/ctillmann

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"Es besteht Hoffnung", sagt Axel Fischer von der Deinking-Organisation INGEDE gegenüber 4c. Hoffnung nämlich, dass die Nanografie auch den Prozess des Deinkings problemlos durchwandern kann.

Bei der Nanografie sollen die einzelnen Partikel trocken auf dem Substrat landen und verkleben dort anschließend mit dem Papier so fest, dass das Druckbild wasserfest und abriebfest ist. 

Daraus könnte ein weitgehend zusammenhängender Film entstehten. Wenn dieser Film nun von den Dimensionen her beim Auflösen fragmentiert und Partikel bildet, die nur zehnmal so breit wie hoch und hydrophob sind, "dann gäbe es eine Chance, auch in Sachen Rezyklierbarkeit gegen den Inkjet von heute anzutreten.", so Fischer.

Noch aber ist das alles Hypothese, weil die INGEDE noch keine Druckproben hat. Doch Fischer vermutet einen Lernprozess beim Erfinder der Indigo-Technologie:  

"Man darf annehmen, dass nach dem Ärger, den Indigo mit der mangelnden Deinkbarkeit hat, Landa hier im Vorfeld vielleicht auch drauf geguckt hat.", so Fischer gegenüber 4c.