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Paid Content

28.09.2012 10:45

Murdoch hebt die Bezahlschranke

Vor zwei Jahren ließ Medienmogul Rupert Murdoch die Online-Ausgabe der britischen "Times" hinter einer Bezahlschranke verschwinden. Und zwar vollständig. Nicht einmal Suchmaschinen konnten das Angebot noch finden. Jetzt macht Murdoch einen kleinen Rückzieher.

Mit bezahlten Inhalten für Online-Medien tüftelt der betagte australisch-amerikanische Zeitungsmogul Rupert Murdoch ja schon länger rum: bei der iPad-Tageszeitung "The Daily" versenkt er seit geraumer Zeit Geld, die Onlineausgabe der britischen "Times" hat er vor zwei Jahren hinter einer Bezahlschranke verschwinden lassen - und zwar im Gegensatz zu anderen Verlagen vollständig. Nicht einmal Suchmaschinen konnten das redaktionelle Angebot finden.

Immerhin 130.000 Digital-Abonnenten konnte Murdoch in der Zeit des virtuellen Vorhangs gewinnen, die das Online-Angebot für eine Abo-Gebühr zwischen zwei und vier Pfund pro Woche nutzen.

Nun macht Murdoch einen halben Rückzieher und lässt Suchmaschinen wie Google oder Yahoo wieder das redaktionelle Angebot durchstöbern. Allerdings werden nur die beiden ersten Sätze jeder Geschichte frei zugänglich sein.

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