"An der Maschine liegt es nicht"

Pascal Dürmeyer, Geschäftsführer der nun insolventen Druckerei Dürmeyer in Hamburg, spricht erstmals über die Gründe für die wirtschaftliche Schieflage.

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Seit 99 Jahren am Markt: die Druckerei Dürmeyer in Hamburg. © Beigestellt

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Zuversicht ist, womit Pascal Dürmeyer derzeit nicht sparen muss. Nachdem der Geschäftsführer der Hamburger Druckerei Ende Juli wegen eines "Liquiditätsengpasses" Insolvenz anmelden musste, hofft er im Gespräch mit 4c auf eine Weiterführung des Betriebes: "Jetzt wird saniert", sagt Dürmeyer und hat bereits Gespräche mit potenziellen Investoren aufgenommen.

Die Gründe für die wirtschaftlichen Turbulenzen jedenfalls hätten nichts mit der erst im vergangenen Jahr angeschafften MGI Jet Varnish 3D und der Konzentration auf die Lackveredelung zu tun: "Also mit der Maschine hat das nichts zu tun. Die läuft und brummt. Wir lackieren etwa 60 Prozent unserer Aufträge", so Dürmeyer.

Vielmehr sei die Insolvenz wegen der allgemein schlechten Auftragslage im Jahr 2015 und einem nicht näher beschriebenen Sondereffekt notwendig geworden.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema in unserer Deutschland-Ausgabe 5/2015, die am 23.09.2015 erscheint.

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