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Gedruckte Elektronik

04.11.2014 08:17

Unter Spannung

Es geistert schon lange durch die Branche, aber ist nicht viel mehr als ein Gimmick: das gedruckte Display. Einem Linzer Unternehmen ist es nun gelungen, Displays direkt auf Papier oder Karton zu drucken. Ein Durchbruch. Aber viele fehlen noch.

Der Prototyp einer Zigarettenverpackung mit integriertem Licht. Prelonic will anhand der Lumineszenz zeigen, welches Potenzial elektronische Druckapplikationen besitzen.

„Der Hype um die gedruckte Elektronik ist etwas abgeflaut“. Das ist ein bemerkenswert ehrlicher Satz für einen Mann, der damit sein Geld verdienen will. Doch Friedrich Eibensteiner, Gründer des  Linzer Spezialisten Prelonic, kennt das Potenzial der Technologie nur zu gut. Und er weiß: dieses Potenzial ist derzeit nicht mal im Ansatz ausgeschöpft. Aktuell fungiert das gedruckte Display höchstens als aufmerksamkeitsstarke Marketinganwendung. Prinzipiell sind jedoch die dynamische Informationsdarstellung und Interaktivität prädestinierte Anwendungen. Eibensteiner dürfte wie viele andere in diesem Forschungsgebiet von einer Szene aus „Minority Report“ mit Tom Cruise geprägt sein: „Sie schlagen die Zeitung auf und erhalten durch das Drücken des Buttons eine neue Information. Sie können als Verleger damit Spiele gestalten, den Leser einbeziehen, Informationen spannender aufbereiten.“ Es handelt ...

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