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Heidelberg

24.12.2012 08:34

Klimaneutrale Weiterverarbeitung bei Bösmüller

Die Wiener Druckerei Bösmüller ist einer der ersten Druckdienstleister, der seine Weiterverarbeitung mit Heidelberg-Maschinen klimaneutral gestellt hat.

Klar ist: eine Maschineninvestition muss zuerst einmal die Produktionsanforderungen einer Druckerei erfüllen. Immer klarer wird aber auch: "Klimaschutz ist ein zentrales Thema, das sich quer durch unser gesamtes Unternehmen zieht. Es spielt auch bei langfristigen Investitionsentscheidungen eine wichtige Rolle", so Doris Wallner-Bösmüller, Geschäftsführerin der Wiener Druckerei Bösmüller. Deshalb nutzt der Druckdienstleister als einer der ersten weltweit das Angebot von Heidelberg, auch Weiterverarbeitungsmaschinen klimaneutral stellen zu lassen. Heidelberg ist bisher der einzige Anbieter von Weiterverarbeitungsmaschinen, der klimaneutrale Maschinen anbieten kann. "Wir haben uns für einen Sammelhefter Stitchmaster ST 450 und eine Falzmaschine Stahlfolder KH 66 entschieden", so Wallner-Bösmüller. 

Der Mehrpreis eines CO 2-Zertifikats für eine Weiterverarbeitungsmaschine von Heidelberg ist vergleichsweise gering, da nur etwa 0,1 Prozent des Kaufpreises auf den Wert des Klimazertifikates entfällt. Für eine Kombifalzmaschine im Format 70 x 100 fällt durchschnittlich eine Menge von zehn Tonnen CO 2 an, was eine Kompensation in Höhe von 200 Euro bedeutet. In diesem Beispiel werden dann konkret 27 Bäume gepflanzt.

Die Menge des durch Herstellung und Versand verursachten Treibhausgases wird maschinenspezifisch durch Heidelberg ermittelt, und für die entsprechende Kompensationsmenge wird ein CO 2-Zertifikat erworben. Mit dem Betrag wird ein Klimaschutzprojekt im afrikanischen Togo unterstützt. Heidelberg bietet diese Leistung bereits seit über einem Jahr für alle seine Druckmaschinen an. Auch hier fließen die Kompensationen in Togo-Projekte. Mit der Bestellung CO 2-neutraler Maschinen können Druckereien und Weiterverarbeitungsbetriebe ihren Kunden ihr ökologisches Engagement verdeutlichen.

Das jeweilige maschinenspezifische Zertifikat wird dem Kunden zusammen mit der Maschine geliefert. Es kann auch bei einem zukünftigen Weiterverkauf zusammen mit der Maschine genutzt werden.

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