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27.02.2013 10:49

Leykam investiert in Tschechien

Die steirische Leykam-Gruppe investiert in eine neue Maschine für die tschechische Moraviapress. Die Investitionspolitik für die österreichischen Standorte wird indes nochmals überdacht.

Die Übernahme der Druckerei Goldmann und ihrer tschechischen Tochter Moraviapress in Breclav durch die Leykam-Gruppe im Sommer 2011 führt nun dazu, dass der steirische Druckkonzern die Agenda seiner geplanten Investititionen merklich verändert. So hat sich die Leykam zum Kauf einer 64 Seiten-Maschine von Manroland für den Standort Breclav entschlossen. Das bestätigt Leykam-Chef Michael Steinwidder gegenüber 4c. 

Gleichzeitig wird die Investition in eine 96 Seiten-Maschine für den Standort Müllendorf, wie sie vor der Goldmann-Übernahme geplant war, nochmals überdacht: "Man muss recht vorsichtig sein mit Investitionen", so Steinwidder. Erst in der zweiten Jahreshälfte will man bei Leykam entscheiden, welche Maschineninvestition man für Müllendorf als Ersatz für eine recht angejahrte 48 Seiten-Maschine tätigen wird. Neben der Option auf eine 96 Seiten-Maschine kommt alternativ auch eine weitere 48 Seiten-Maschine infrage.

Die Auslastung in der ehemaligen Goldmann-Druckerei bezeichnet Steinwidder gegenüber 4c als "sehr gut".

Abseits neuer Drucktechnik hat die Leykam in den vergangenen Monaten auch in ein eher virtuell getragenes Geschäftsmodell investiert und 51 Prozent am österreichischen App-Dienstleister Amano Media übernommen. Für Steinwidder ist das Engagement in diesem Medienkanal ein "logischer Schritt". Als Druckdienstleister vieler Magazine könne man nun auch digitale Veröffentlichungswege für die Kundschaft öffnen.

Lesen Sie mehr über die Pläne der Leykam in unserer am 20. März erscheinenden Ausgabe 2/2013.

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