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Verpackung

25.11.2013 17:29

Mayr-Melnhof investiert Millionen in neue Karton-Entwicklung

Ab Ende 2014 soll das Stammwerk des Konzerns in Frohnleiten den neuen Foodboard-Karton liefern. Die Entwicklung schützt Lebensmittel vor der Migration von Mineralölen und anderen schälichen Substanzen.

Fünf Jahre lang hat der Mayr-Melnhof-Konzern angeblich an der Entwicklung des neuen Kartons gearbeitet, 20 Experten waren mit der Forschung beschäftigt. Nun ist er marktreif, der neuen Foodboard-Karton des österreichischen Herstellers.

Foodboard zeichnet sich besonders durch ein neuartiges Design an Barrieren aus, die den Inhalt von Lebensmitteln vor schädlichen Substanzen, etwa Mineralöl-Reste, Bispenol A oder Phtalate schützt.

Der neue Recyclingkarton bietet zusätzliche Vorteile wie eine längere Mindesthaltbarkeitsdauer für verpackte Lebensmittel, eine Barriere für fettende Lebensmittel und sehr gute  organoleptische Werte.

Mayr-Melnhof hat eine zweistellige Millionesumme in Entwicklung und Produktion des neuen Kartons investiert.

 

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Recycling UND Wiederaufbereitung
@Kerstin K.: Das ist nur teilw. korrekt wie Du schreibst.
Der lebensmittelechte Karton besteht ja jetzt auch aus Recycling-Material. D.h., er wird auch dann wieder nach dem Recycling-Verfahren erneut so "gesäubert", sodass dieser wieder als lebensmittelechter Recycling-Karton anerkannt wird.
Der Aufwand die schädlichen Stoffe rauszubekommen ist vermutlich erneut ein enormer Aufwand als Teil der ohnehin komplexen Kartonproduktion.
Recycling
Alles schön und gut mit dem neuen Karton. Wird ja auch langsam Zeit lebensmittelfreundlichere Kartons herzustellen. Jedoch stellt sich mir die Frage, ob das momentan schon sinnvoll ist. Sobald der Karton in den allgemeinen Sammelcontainer für Kartons landet, war alles umsonst. Dann vermischen sich die Bestandteile bei der Wiederaufbereitung von mineralölhaltigem Karton mit dem Foodboard-Karton und schon enthält der neue Karton wieder Mineralölanteile. Ich denke kaum, dass dafür ein extra Recyclingcontainer zur Verfügung gestellt wird oder will die Firma alle ihre Kartons von den Kunden wieder einsammeln?
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