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Workflow

05.09.2015 12:16

Sammelformen im Blick

Die neue Version des Prinect-Workflows von Heidelberg soll auch die Nutzung von Sammelformen effizienter machen.

Die neue Version des Prinect-Workflows von Heidelberg enthält auch einifge Funktionen, die insbesondere für Onlinedruckereien relevant sind.

Der Prinect Business Manager ermöglicht nun neben der Steuerung und Überwachung auch die Nachkalkulation solcher Sammelformen. Der Prinect Business Manager übernimmt die notwendige Materialplanung und analysiert die Kostenverteilung auf die Einzelaufträge. Damit können Druckereien bereits beim Anlegen entsprechender Aufträge sicher planen und die anfallenden Kosten wirklichkeitsnäher kalkulieren. 

Heidelberg hat auch die Bedienoberfläche des Prinect Cockpits deutlich einfacher und intuitiver gestaltet. So ist es jetzt möglich, sich den geöffneten Auftrag neben der Auftragsliste und der Auftragsnotiz anzeigen zu lassen. Der Anwender kann schnell und effizient einen Blick auf den Auftragsinhalt werfen, den korrekten Auftrag identifizieren und mit der Bearbeitung beginnen.

Die Anzeige der Auftragshistorie erfolgt jetzt mit allen Vorzügen einer gruppierenden Tabelle: Dadurch wird die Auftragshistorie übersichtlicher und lesbarer. Im Cockpit ist es zudem möglich, sich die im Sammelauftrags-Pool vorhandenen Einzelaufträge anzeigen zu lassen und sie von dort der aktuellen Sammelform zuzuweisen. Im Sammelordner können Einzelaufträge sortiert, gefiltert und auch gelöscht werden. Im Einzelauftrag wird jetzt das Layout des Sammelauftrags, in dem dieser produziert wird, mit angezeigt.

Darüber hinaus bietet der Prinect Analyze Point für alle Heidelberg Messgeräte mit automatisiert erstellten und ausgewerteten Farbreports über den gesamten Produktionsverlauf hinweg die Möglichkeit, die Farbqualität von Druckaufträgen lückenlos nachzuweisen. Damit können Mediendienstleister ihren Kunden gegenüber für jeden Druckauftrag die Einhaltung der Farbrichtlinien nachweisen. Zusätzlich sind unternehmensintern weitere detaillierte Reports inklusive neuer Langzeitreports rund um das Thema Farbe möglich, die es einem Mediendienstleister erlauben, die Produktionsprozesse weiter zu verbessern. Sowohl Druckereien als auch die Drucksacheneinkäufer profitieren dadurch von einer höheren Sicherheit, auch bei Wiederholaufträgen.

Ab sofort lässt sich Prinect auch über eine API-Schnittstelle an in Medienunternehmen bereits vorhandene Systeme von Drittanbietern anbinden. Diese Systeme sind typischerweise eigene Analysesysteme oder sonstige ERP Systeme von Fremdanbietern. Damit können Mediendienstleister jetzt Daten aus Prinect für ihre Produktionsüberwachung über die geschaffene Schnittstelle „Prinect API“ in ihre eigenen Systeme einfließen lassen, um dort eigene Diagramme und Kennzahlen darzustellen. Ebenso ist es möglich, Daten rund um den individuellen Auftragsstatus in ein eigenes System zu transferieren, um damit den Auftragsstatus für ihre Kunden oder bestimmte Arbeitsschritte zu dokumentieren.

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