Möbel aus dem 3D-Drucker

Möbel, direkt bei IKEA gedruckt: das Wirklichkeit werden zu lassen, ist Ziel eines neuen Projektes des Weiterverarbeitungsspezialisten Highcon.

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Heute bei der Drupa, bald vielleicht schon bei IKEA: Highcon Shape. © Beigestellt

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"3D-Druck verharrt", davon ist Aviv Ratzman überzeugt, "schon viel zu lange beim Rapid Prototyping. Es muss eine Transformation hin zum Rapid Manufacturing geben", sagt der CEO des israelischen Weiterverarbeitungsspezialisten Hihgcon. Das zu ändern soll nun ein neues 3D-Drucksystem helfen.

Die Highcon Shape, selbst noch ein Prototyp und am Highcon-Stand der Drupa ausgestellt, ist ein 3D-Drucker, der mit recht günstigem Material produziert: Papier nämlich. Innerhalb weniger Minuten kann die Highcon Shape aus Papierstapeln per Lasercutter Objekte schneiden.

"So ein Drucker könnte dann in einer IKEA-Filiale stehen, damit die Kunden ihre Wunschmöbel direkt dort ausdrucken lassen können", beschreibt Ratzman, wie die Technologie eingesetzt werden könnte. Nur wenige Minuten etwa braucht die Produktion eines Sessels.

Bis die Technologie allerdings marktreif ist, wird noch mehr Zeit vergehen: bei der Drupa 2019 soll der Marktstart des Systems erfolgen.

Martin Schwarz, Düsseldorf

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