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Druckmaschinenbau

26.07.2014 10:28

Heidelberg reduziert Verlustbringer

Was Heidelberg-Chef Gerold Linzbach erstmals in einem Exklusivinterview mit 4c Anfang April angedeutet hatte, hat er nun konkretisiert: Heidelberg wird die Produktion einiger Maschinenreihen aufgeben.

In einem Exklusivinterview mit 4c von Anfang April hatte er es schon angedeutet: Heidelberg plant eine deutliche Verschlankung des selbst produzierten Maschinenportfolios. "Wir müssen uns einmal von der reinen Hardware-Dominanz lösen. In diesem Geschäftsjahr wird sich entscheiden, in welchen Bereichen wir verstärkt OEM-Produkte anbieten werden. Wir sind dabei, unser Produktportfolio in diese Richtung zu prüfen und zu optimieren. Sicher ist: Wir werden weiterhin selbst alle Druckmaschinen bauen, daran hängt unser Herz und Erfolg.", so Linzbach damals gegenüber 4c.

Im Gespräch mit der "Rhein-Neckar-Zeitung" konkretisiert Linzbach nun seine damaligen Ausführungen und kündigt ein Ende des Baus von Weiterverarbeitungsmaschinen an: ""Hier werden wir teilweise ganz aussteigen oder Partner suchen. Dabei wird es auch zu einem substanziellen Personalabbau kommen, wir hinterfragen ganze Standorte."

Sollte Heidelberg sich aus dem Postpress-Geschäft verabschieden, wären wohl die Standorte Leipzig, Ludwigsburg und Nove Mesto in der Slowakei betroffen.

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