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Druckmaschinenbau

11.01.2011 07:15

Manroland will 2011 wieder schwarze Zahlen schreiben

Gerd Finkbeiner erwartet schwarze Zahlen, vorläufig keinen Börsengang und eine Normalisierung der Branche im Jahr 2012.

Eine steigende Nachfrage, aber wohl keine neuen Absatzrekorde erwartet Gerd Finkbeiner vom Druckmaschinenmarkt: "Wir stellen uns auf ein Maschinenvolumen von 75 Prozent im Bogenbereich und im Rollenbereich von 60 Prozent zum Referenzjahr 2007 ein", so Finkbeiner in einem Gespräch mit dem deutschen "Handelsblatt". Derzeit liege die Auslastung der Produktionsstandorte im Rollenbereich bei 50 und im Bogenbereich bei 60 Prozent.

2012 erwartet Finkbeiner eine Normalisierung des Marktes, schon in diesem Jahr aber will der deutsche Druckmaschinenbauer wieder schwarze Zahlen schreiben. Im Jahr 2009, so bekannte Finkbeiner, habe Manroland Verluste geschrieben. Konkrete Zahlen nannte er aber nicht. Schon ab einem Umsatzvolumen von 900 Millionen Euro könne Manroland profitabel arbeiten.

Einen Börsengang, wie schon einmal geplant, hält Finkbeiner derzeit für unwahrscheinlich.