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Heidelberg

10.06.2015 09:54

Die schwarzen Zahlen sollen kommen

72 Millionen Euro Verlust nach Steuern, ein leicht gesunkener Umsatz: Heidelberg legte seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2014/15 vor.

Einen Verlust von 72 Millionen Euro nach Steuern musste der Druckmaschinenbauer Heidelberg in seiner Bilanhz des Geschäftsjahres 2014/15 ausweisen, nachdem Hedielberg im Jahr zuvor noch einen kleinen Gewinn von vier Millionen Euro zu verzeichnen hatte.

Offenbar hat der Konzernumbau, den CEO Gerold Linzbach dem Unternehmen verordnete, ein Loch in die Kassen gerissen. Doch dieser Umbau, so Linzbach, sei nun "praktisch abgeschlossen", weshalb Heidelberg künftig "profitabel wachsen" sollte.

Der Umsatz sank gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent auf 2,33 Milliarden Euro. In den kommenden Jahren soll der Umsatz um zwei bis vier Prozent wachsen. 

Heidelberg hatte im vergangenen Jahr einige Akqusitionen getätigt, darunter sehr kleine wie die Beteiligung am Softwarehersteller Neo7even und größere wie die Übernahme des Druckchemikalien-Herstellers Blue Print Products.