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Investition

25.09.2014 12:07

Stieber baut bei Offset - und Großformatdruck aus

Der baden-württembergische Druckdienstleister Stieber hat seine Maschinenpark im Sommer ordentlich erweitert: eine neue Komori ersetzt eine Bogenmaschine von KBA, im Großformat wurde eine EFI Vutek angeschafft.

Das Management von Stieber und die neue Komori-Druckmaschine: Geschäftsführer Harald Bier, Betriebsleiter Ralf Englert, Geschäftsführer Volker Bier und Abteilungsleiter Druck Jan Faulhaber. (v.l.n.r.) © Beigestellt

Insgesamt rund 1,8 Millionen Euro hat der baden-württembergische Druckdienstleister Stieber in Modernisierung und Erweiterung des Maschinenparks investiert. 

Um auch weiterhin Qualität und Produktivität im Bereich des Bogenoffsetdruckes gewährleisten zu können, wurde die bisherige KBA Rapida 105 Vierfarbmaschine mit Wendeeinheit durch eine neue Lithrone G40 HUV des japanischen Druckmaschinenherstellers Komori abgelöst.

Die neue Fünffarben-Offsetmaschine mit Lackwerk ist für Bedruckstoffe bis 1 mm Stärke im Druckformat 72 x 102 cm geeignet und bietet dank HUV-Trocknung erheblich kürzere Trocknungszeiten. Somit wird eine schnellere Weiterverarbeitung bei gleichzeitig höherer Farbqualität ermöglicht. Durch die innovative UV-Farbtechnologie kann auch auf ungestrichenem Papier und Recyclingpapier eine herausragende Druckqualität erzielt werden. Besonders erfreulich für das nach ISO 14001 zertifizierte Unternehmen: mit der neuen Druckmaschine wird eine Energieeinsparung von etwa 20 Prozent erreicht.

Die zweite Neuanschaffung, eine EFI Vutek QS2 Pro, erweitert das bisherige Produktportfolio von Stieber um den Großformatdruck. Mit einer Druckbreite von zwei Metern und insgesamt sechs Farben plus Weiß bedruckt die Vutek QS2 Pro eine Vielzahl von Bedruckstoffen. So kann unter anderem Glas, Metall, Aluminiumverbund, Holz, Pappe oder pappenähnliches Material dank UV-härtender Tinten hochwertig bedruckt werden – einzige Voraussetzung ist eine ebene Oberfläche des Bedruckstoffes. Individuelle Formen können mittels einer ebenfalls neu angeschafften Fräse erstellt werden, Anwendungsbereiche sind etwa Deckenhänger, Aufsteller oder Plakate.

Um sich mit dem neuen Geschäftsfeld besser auf dem Markt positionieren zu können, wurde zudem eine eigene Leistungsmarke namens StieberMax entwickelt.

 

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