Entscheidung bis Jahresende

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Verkaufen, teilen oder spezialisieren: drei Optionen überlegt der finnische Papierkonzern M-real für sein Werk Gohrsmühle. © M-real

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Das weitere Schicksal des Werks Gohrsmühle in Bergisch-Gladbach ist ungewiss. Bis Jahresende soll sich entscheiden, was mit der Papierfabrik, die derzeit rund 900 Menschen beschäftigt, passieren soll. Erste Wahl für die Verantwortlichen in Finnland ist ein Komplettverkauf des Werks, angeblich stehe man schon mit einem Spezialpapierhersteller in Verhandlungen. Sollte das nicht klappen, wird M-real möglicherweise die Abschaltung eines Teils der Produktion erwägen und sich nur noch auf die Herstellung von Etiketten- und Verpackungspapier konzentrieren - wie sich M-real überhaupt voll dem Verpackungssegment widmet. In dem Fall wäre etwa die Hälfte der Arbeitsplätze in Gefahr. Ebenso möglich wäre die Eröffnung eines Papierparks, bei dem sich mehrere Unternehmen die vorhandenen Produktionskapazitäten teilen. 

In der Region hofft man auf den Komplettverkauf, weil der die meisten Arbeitsplätze retten könnte.