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Plakatwerbung

23.02.2016 12:53

Außenwerbung profitiert von Präsidentschaftswahlkampf

Ab März werden die Kandidaten für das Amt des österreichischen Bundespräsidenten auch mit Plakaten für sich werben. Für die Außenwerbung bedeutet das einen ordentlichen Umsatzimpuls.

Da wollen sie alle residieren, dafür werben sie auch mit Plakaten: der Leopoldinische Trakt der Wiener Hofburg, Sitz der Präsidentschaftskanzlei. © Beigestellt

Trotz Fairnessabkommen wittert die Außenwerbung rund um die Präsidentschaftswahl ein gutes Geschäft. "Konkurrenz belebt das Geschäft", so Andreas Allerstorfer, Sprecher der Berufsgruppe Ankündigungsunternehmen in der Wirtschaftskammer, am Dienstag in einer Pressekonferenz. Er rechnet, dass die Kandidaten dank des spannenden Hofburg-Rennens insgesamt zwei Millionen Euro für Plakatwerbung ausgeben.

Das im Fairnessabkommen vereinbarte Limit von 2.250 großflächigen Plakaten pro Kandidat sei ein auch in der Wirtschaft üblicher Wert. Generell bewertete Allerstorfer das von SPÖ, ÖVP, Grünen und der unabhängigen Irmgard Griss ausverhandelte Abkommen als positiv. In der auf vier Wochen beschränkten Intensivphase des Wahlkampfs gingen sich zwei Plakatwellen aus.

Allerstorfer rührte bei der Gelegenheit auch die Werbetrommel für Wahlplakate. Sie seien wichtig für die Wahlkampf-Stimmung, auch um die Wahlbeteiligung zu erhöhen, außerdem seien sie ein Signal an die Parteibasis und die Funktionäre in den Bundesländern. "Das Plakat wegzulassen, ist ein großes Risiko."

(APA)

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