Sie haben diesen Artikel am 21.08.2013 um 02:11 ausgedruckt.
Den kompletten Artikel mit den zugehörigen Bildern und Medien finden Sie unter https://4-c.at/home/goto/aid/20630

Einzelhandel

15.08.2013 17:09

Erstes Fachgeschäft für 3D-Druck eröffnet

Im norddeutschen Oldenburg eröffnet nun Deutschlands erstes Fachgeschäft für 3D-Druck. Und sucht seine Kundschaft unter Architekturstudenten und Designbüros.

Deutschlands erstes Fachgeschäft für 3D-Drucker, 3D-Scanner und Zubehör eröffnet iGo3D.com in Oldenburg. Der im Mai 2013 online gestartete Fachhändler zeigt ab dem 7. September auf über 130qm Verkaufsfläche im City Center Oldenburg 3D-Druck zum Anfassen und Ausprobieren.

„Erstmals ist ein breites Sortiment zum Thema 3D-Druck im Einzelhandel erhältlich, sodass Kunden die Faszination des 3D-Drucks hautnah erleben können“, sagt Geschäftsführer Tobias Redlin. Gemeinsam mit Michael Sorkin hat er iGo3D.com gegründet, um das Trendthema Privater-3D-Druck in Deutschland zu fördern – denn 3D-Drucker werden immer kleiner, günstiger und leichter zu bedienen und erobern so die Haushalte. „Mit unserem Fachgeschäft erfüllen wir die Wünsche vieler Kunden, sich selbst ein Bild von den Möglichkeiten zu machen, die ihnen 3D-Druck bietet“, sagt Michael Sorkin.

Als Reseller im Bereich 3D-Druck bietet iGo3D.com online und offline ein breites Spektrum aktueller 3D-Drucker und 3D-Scanner inklusive Verbrauchsmaterial, Software und Zubehör an. Zum Sortiment gehören beispielsweise die aktuellen Top-Produkte Ultimaker, Felix, Cube und Leapfrog Creator. Für den Builder 3D Drucker der holländischen Firma Code-P West und für den spanischen Hersteller WITBOX hält iGo3D sogar das exklusive Distributionsrecht für den deutschen Markt. 3D-Filamente bietetiGo3D.com in vielen Farben und Materialien an, etwa aus Kunststoff, Holz, Sandstein und Nylon. 3D-Scanner, beispielsweise der Structured Light Scanner (SLS-1) und das Softwarepaket David-Lasercanner, ergänzen das Sortiment.


„Die Möglichkeiten, die 3D-Druck den Menschen bietet, sind vielfältig“, sagt Tobias Redlin. „Neben Privatpersonen profitieren besonders Architekturstudenten und Designbüros – aber auch der Einzelhandel, der individualisierbare Trendprodukte wie Handyschalen und Modeschmuck anbieten kann, oder Baumärkte für Ersatzteileherstellung.“ Für die jungen Gründer ist die Eröffnung ihres ersten Shops ein Etappenziel, schon bald möchten sie in einer weiteren deutschen Stadt eine zweite iGo3D.com-Filiale eröffnen.