Digitaldruck

19.03.2015 10:37

Eingeschränkte Wahl

Wenn Digitaldruck den Offsetdruck ernsthaft herausfordern und für Druckereien zur gleichwertigen Alternative werden will, wird die Auswahl an Papieren breiter werden müssen. Besonders für jene Technologie, deren Gleichwertigkeit mit dem Offsetdruck der Hersteller so nachdrücklich betont: HP Indigo.

Lächeln mit der Indigo: die Papierauswahl ist jedenfalls ausbaufähig.

Frank Denk hat schon mit beiden gearbeitet. Die Erfahrungen, die der Chef von Ruhrstadt Medien in Castrop-Rauxel gemacht haben, belegen also, wie sich der Nutzungsraum unterschiedlicher Papiere von der HP Indigo 5500 zur Indigo 10000 verengt hat: „Jede Indigo verträgt andere Papiere. Die B2-Maschine arbeitet nach einem ganz anderen Prinzip als die 5500 und erlaubt deshalb eine deutlich kleinere Papierauswahl. Im Vergleich zur HP Indigo 5500 mit 165°C heizt sie das Gummituch nur bis zu 125°C auf. So ist die Farbhaftung natürlich geringer. Die Indigo 10000 schafft also manchmal die Offsetmaterialien nicht. Volumen- und Designpapiere wie Design Offset oder Superset funktionieren nur dann, wenn sie zuvor geprimert wurden. Die Indigo 5500 dagegen verträgt eine wahnsinnig große Menge an Substraten, auch Sondermaterialien wie Folien“, dekliniert Denk das technologische Verhältnis zwischen den Flüssigtoner-Maschinen und den Substraten, die sie …

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