Remote Services

05.02.2016 12:48

Aus der Ferne

Druckmaschinenhersteller entdecken Remote Monitoring und das Service rundherum als neues Geschäftsfeld. Noch ist allerdings nicht völlig klar, wie Fernservice und Fernwartung in verkaufbare Pakete gepackt werden können.

Fernbleiben: 70 Prozent der elektronischen Probleme einer Druckmaschine können schon aus der Ferne gelöst werden.

Es sind ungeheure Datenmengen, die da zusammenlaufen: 25 Millionen Datensätze pro Maschine und Monat sammelt alleine der Druckmaschinenhersteller Heidelberg mit seinen Ferndiagnose – und Fernwartungsservices. Rund 10.000 Heidelberg-Maschinen sind mittlerweile weltweit vernetzt und täglich liefern sie bis zu mehreren hundert Megabyte an Daten pro Tag. In den meisten Fällen ist das heute noch kein Geschäft für die Druckmaschinenhersteller, nichts, was sich so einfach einpreisen lässt wie Maschinen, Ersatzteile oder Verbrauchsmaterialien. „Kunden entscheiden nach Produkt und Preis und erzwingen Service gratis. Entsprechend ist natürlich für Heidelberg und andere Maschinenhersteller eine ziemlich interessante Frage, wie sie Service verkaufen“, sagt Walter Brenner, Leiter des Instituts für Wirtschaftsinformatik an der Universität St. Gallen.

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