Inkjet
08.02.2017 12:32
Erster Pilotkunde für Heidelbergs Inkjet-Maschine
Heidelberg hat den ersten Testkunden für die bei der Drupa vorgestellte Inkjetmaschine Primefire 106. Ein amerikanisches Unternehmen möchte mit der Maschine das eigene Angebot für den digitalen Verpackungsdruck erweitern.
Primefire bei Multipackaging Solutions in Obersulm: der erste Pilotkunde. © Beigestellt
Neun Monate nach der Drupa hat Heidelberg den ersten Pilotkunden für die neue Inkjet-Maschine Primefire 106 vorgestellt. Der US-amerikanische Verpackungsdrucker Multi Packaging Solutions (MPS) wird die Maschine am Standort in Obersulm testen.
MPS ist Spezialist für Verpackungslösungen für Kosmetik- und Körperpflegeprodukte sowie Consumer- und Arzneimittel-Marken und beschäftigt über 9.000 Mitarbeiter in 14 Ländern. Das Unternehmen plant, den Bereich des digitalen Verpackungsdrucks deutlich auszubauen, um Kunden am Point of Sales einen deutlichen Mehrwert zu liefern.
„Zu unseren Kunden zählen viele namhafte Markenunternehmen, beispielsweise in den Segmenten Consumer und Kosmetik. Schnelle, kreative Wechsel des Marken- bzw. Produktauftritts sind hier heute entscheidend für den Verkaufserfolg. Daher ermöglichen wir diesen Kunden, mit hochqualitativen, flexiblen und variablen bzw. individuellen Verpackungslösungen zusätzliches Geschäftspotenzial zu erschließen und sich so von ihrem Wettbewerb abzuheben. Dafür benötigen wir eine zuverlässige, industrielle Digitaldruckmaschine wie die Heidelberg Primefire 106, die sich zudem in unseren bestehenden Workflow integrieren lässt“, erläutert Steffen Schnizer, Geschäftsführer und Global Head of Beauty and Personal Care Sales von MPS in Obersulm.