Sehr stadtlichh

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Groß und großartig: ein neues Stadtmagazin für Hamburg, weit weg von den gestalterischen Dogmen des neuen Chics. © Stadtlichh

Mehr zum Thema Typographie aus der Vergangenheit Never change a Verkehrsschild

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Jede Großstadt hat das Magazin, das sie verdient. Hamburg hat sogar mehrere. Allesamt sind sie etabliert, urban, stylish. Doch nun hat Hamburg ein neues Stadtmagazin. Eines, das in vielerlei Hinsicht eine Antithese zu den gestalterischen Dogmen der Gegenwart ist: nicht im Handtaschenformat kommt das neue „Stadtlichh“ daher, sondern im halben Nordischen Format. „Das großzügige Format verlangt auch großzügiges Layout. Es bietet Raum für große Typographie und vollflächige Bilder“, sagt Art Direktorin Valerie Schäfers.

Großzügig möchten die Macher von „Stadtlichh“ auch zur jungen Kunstszene Hamburgs sein und ihnen eine Plattform bieten – was mit dem raumfüllenden Gestaltungskonzept natürlich auch gut funktionieren dürfte. Inhalt und Form bilden also in dem Magazin, das an mehreren Hotspots der Szene in Hamburg kostenlos aufliegt, ein perfektes Gespann.

Die Macher von „Stadtlichh“ verstehen übrigens nicht nur ihre gedruckte Zeitung als Plattform: Sie hatten auch die schöne Idee, jede Ausgabe des vierteljährlich erscheinenden Magazins mit einer frischen Release-Party zu feiern. „Stadtlichh“ ist ein ausgesprochen erquickliches Printprodukt, eines, das nicht nur wegen des Formats heraus sticht.

Epilog: Wir möchten Ihnen, liebe Leser, dieses feine Medien-Projekt auch nicht vorenthalten. Schreiben Sie uns einfach eine Email an , die ersten drei Absender erhalten die erste Ausgabe von Stadtlich von uns zugesandt. Damit Sie nicht nach Hamburg müssen, um sich ein Exemplar zu sichern.