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Design Blog

13.05.2011 14:10

Vertontes Design

Suzanne Sudermann über ein Konzert, das ihr offensichtlich die Augen geöffnet hat.

Die Ungarn tun sich designmäßig ja nicht unbedingt hervor. Eher musikalisch. Da ist ein jazzig-bluesiges Konzert, wie unlängst gehört, Überraschung und Ausnahme zugleich. Csilla Szentpéteri haut frisch und frech in die Klaviertasten und interpretiert die Klassiker der Musikgeschichte neu.

Als ungarische Schönheitskönigin ist sie auch optisch eine Augenweide on stage. Mit ihren Musikern sitzt sie in einem aufregenden Bühnenbild, dass sich den temperamentvollen Klängen anpasst aber nicht unterordnet. Farbintensive Artworks werden da an die Rückwand projiziert, die das jeweilige Thema aufgreifen und sogar den Blick von der schönen Csilla lenken. Womit wir wieder beim Design wären.

Der Künstler hat sensible, emotionale Grafiken geschaffen, die sich wie Geschichten aneinander reihen und mal stakkatoartig, mal als Überblendung daherkommen. Die Musiktitel sind typografisch harmonisch eingearbeitet. Still, aufbrausend, nachdenklich, fordernd.

Dieses Bühnenbild stammt von Csillas Mann, dem ungarischen Designer Csaba Fülöp. Csaba Fülöp kümmert sich um die optische Inszenierung der Auftritte seiner Frau und gestaltet auch ihre CDs. Nebenher betätigt er sich als freischaffender Designer und mischt die ungarische Szene nicht unerheblich auf. Apropos CD.

Fünf dieser silbrig glänzenden Tonträger geben wir an unsere Leser weiter. Zwar ohne fulminantes Bühnenbild, aber trotzdem noch hinreichend virtuos. Die ersten fünf Leser, die ein Mail an [email protected] senden und ihrem Begehr Ausdruck verleihen, erhalten die CD „Spiritus“ mit 14 Stücken der Virtuosin.

 

 
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