Fusion

28.04.2015 07:41

Bayerischer Phoenix

Die beiden bayerischen Druckereien Stürtz und Himmer schließen sich zu Phoenix Print zusammen. Der Digitaldruck wird in der neuen Konstellation größeren Stellenwert gewinnen.

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Standort der Druckerei Stürtz in Würzburg: hier soll eine Digitaldruckerei entstehen. © Beigestellt

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In der griechischen Mythologie verbrennt der Feuervogel Phönix, damit er aus seiner Asche wieder erstehen kann – verjüngt und gestärkt.

In Bayern wird aus zwei Druckereien, Himmer in Augsburg und Stürtz in Würzburg, eine und die heißt nun Phoenix Print. Das ist eines der sichtbarsten Zeichen einer Druckerei-Fusion, die ein Unternehmen mit rund 400 Mitarbeitern schafft und das an – jedenfalls bisher – zwei Standorten.

Viele Details über die Folgen der Fusion sind bislang nicht bekannt. Fest steht bisher lediglich, dass in Würzburg eine Digitaldruckerei aufgebaut werden soll und dort auch Einkauf, Controlling und Personalwesen gebündelt werden.

Stürtz war Teil der niederländischen Euradius-Gruppe und geriet Anfang 2013 in die Insolvenz. Später wurde dass Unternehmen von Managern rund um die damalige Euradius-Gruppe übernommen.

Himmer hatte zuletzt etwa 320 Mitarbeiter, Stürtz etwa 80.

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