Inkjet

07.04.2017 15:41

Kodak verkündet Kehrtwende beim Inkjet-Business

Vor einem Jahr hat Kodak angekündigt, sein Inkjet-Business verkaufen zu wollen. Nun rudert der Konzern zurück.

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Kodak-Headquarters in Rochester: der Inkjet-Verkauf wurde nun abgesagt. © Catherine Leutenegger

Aus dem Archiv Kodak gibt Inkjet auf Verkauf der Inkjet-Sparte von Kodak verzögert sich Kodaks Prestigeprojekt vor Fertigstellung „2012 muss Kodak profitabel werden“ K.o.dak Kodak verkauft erste Inkjetmaschine in Deutschland Kodak entwickelt Versamark-Inkjetsystem weiter

Kodak wird sein Inkjet-Business behalten. Das hat Kodak-CEO Jeffrey Clarke nun klargestellt: „Das ist eine pragmatische Entscheidung angesichts der Verbesserungen im Business“, so Clarke. Im vergangenen Jahr seien die Umsätze mit der Prosper-Plattform um 40 Prozent gestiegen.

Kodak wird auch seine neue Druckkopf-Technologie Ultrastream weiter vorantreiben und sie für die Integration in die Maschinen 17 anderer Herstellern verbauen – darunter Goss oder Mitshubishi. 

„Wir hatten viele Angebote, aber diese repräsentierten nicht den heutigen Wert des Geschäftsbereichs“, so Kodak-CFO David Bullwinkle.

Kodak wollte ursprünglich sein Inkjet-Geschäft bis Jahresende 2016 verkauft haben, zuletzt gab es Gerüchte über eine Übernahme des Geschäftsbereiches durch Xerox.

 

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