Print-Idee
23.06.2017 12:27
Wer Visitenkarten aus T-Shirts produziert
Eine Onlinedruckerei, sehr auf den Druck von Visitenkarten spezialisiert, launcht nun ein neues Produkt: Visitenkarten, die aus dem Verschnitt von T-Shirts. Holen Sie sich jetzt Ihr Musterpaket.
Visitenkarten aus T-Shirt-Resten: neu im Sortiment von Moo.com © Beigestellt
Welch erstaunliches Entwicklungspotenzial doch in der gemeinen Visitenkarte steckt. Vor mehr als einem Jahr schon hat die britische Onlinedruckerei Moo.com Visitenkarten auf den Markt gebracht, die mit einem NFC-Chip ausgestattet und auf diese Weise mit einer Web-Plattform verbunden waren, über die man mehr Kontaktdetails des jeweiligen Besitzers recherchieren konnte. 20 Stück der High-Tech-Karten kosten immerhin 30 Euro.
Nun bringt Moo.com eine Karte auf den Markt, die ziemlich das Gegenteil von High Tech ist und sich bei ihrer Produktion an der Herstellung von Papier aus Lumpen orientiert: Die Cotton-Karten sind aus dem Verschnitt von T-Shirts gefertigt, also aus 100 Prozent Baumwolle bestehen.
Moo hat dieses neue Cotton-Papier zusammen mit seinem langjährigen Partner Mohawk Fine Papers entwickelt. Jahrhundertelang war Zellstoff aus Textilfasern ein primärer Rohstoff für die Herstellung von Papier, kam aber aus dem Gebrauch, als er zunehmend durch Holzzellstoff ersetzt wurde. In jüngster Zeit wurden Baumwollpapiere in der Regel nur für Banknoten, Rechtsdokumente und Kunstwerke verwendet, aufgrund ihrer Stabilität, Haptik und Kosten – bis jetzt.
Das neue Cotton-Papier wird aus den Stoffresten gefertigt, die übrigbleiben, wenn die Einzelteile für ein Baumwoll-T-Shirt von der Stoffrolle geschnitten werden. Die Stoffreste, die normalerweise als Abfall im Müll landen, werden zerkleinert und dann zu einem einzigartig stabilen, haptischen und flexiblen Papier verarbeitet. Sein natürliches, strahlendes Weiß schafft einen idealen Kontrast zu kräftigen, leuchtenden Farbblöcken und selbst feinste Details von Fotoaufnahmen werden gestochen scharf wiedergegeben.
50 Karten kosten 26,17 Euro.
Exklusiv für 4c-Leser: Sichern Sie sich eines von drei Musterpaketen mit den neuen Cotton-Visitenkarten. Beantworten Sie dazu nur eine Frage: Wie heißt der Gründer von Moo.com? Kleiner Tipp: den Namen finden Sie in unserer Online-Story über die NFC-Visitenkarten von Moo.com.
Die ersten drei Leser, die unsere Frage richtig beantworten, erhalten ein Musterpaket. Bitte senden Sie Ihre richtige Antwort einfach an martin.schwarz(at)4-c.at