55 Millionen für Manroland Sheetfed

Senden Drucken

Manroland-Sitz in Offenbach: 21,8 Millionen Euro hat Langley für die Immobilien von Manroland Sheetfed bezahlt. © Beigestellt

Aus dem Archiv Break-even mit 100 Maschinen pro Jahr Alfred Rothländer tritt zurück Neues Vertriebskonzept Mehr als 1.000 Besucher beim Sheetfed-Summit von manroland Ein neuer Favorit für Offenbach Landa landet bei Manroland Ein Kunde für Manroland

Sheetfed Holdings Limited (SFHL), die Holding, die im Februar vergangenen Jahres den Bogendruckbereich des deutschen Druckmaschinenherstellers manroland AG gekauft hat, hat heute den IFRS Jahresabschlussbericht für das Geschäftsjahr bis zum 31.12.2012 veröffentlicht.

Im 11-monatigen Berichtszeitraum hat die SFHL Umsatzerlöse von 346,4 Millionen Euro und einen Gewinn vor Steuern von 72,4 Millionen Euro erzielt. Die SFHL konsolidiert die 47 Unternehmen, die weltweit zur manroland Gruppe gehören. Das Eigenkapital am Jahresende belief sich auf 81,4 Millionen Euro, das Nettobarvermögen auf 46,4 Millionen.

Der Jahresbericht zeigt, dass der Bogendruckbereich und die Vermögenswerte ohne die deutschen Liegenschaften im Februar letzten Jahres für 55 Millionen Euro in bar gekauft wurden. Die Transaktion wurde von der Langley Holdings PLC finanziert, deren Immobiliensparte den Stammsitz und die Fertigungshallen in Offenbach sowie andere Liegenschaften in Deutschland in einer separaten Transaktion für 21,8 Millionen erworben hat.

Die  Langley Holdings PLC weist in ihrem Geschäftsbericht 2012, der im vergangenen Monat veröffentlicht wurde, einen einmaligen Gewinn von 25,2 Millionen Euro aus dieser Immobilientransaktion aus, der zum Gewinn vor Steuern von 121,3 Millionen beitrug. Langleys Immobiliensparte hat anschließend das Eigentum an den manroland Liegenschaften in den USA, Italien und Belgien erworben und plant im Jahre 2013 Liegenschaften von weiteren Tochtergesellschaften zu erwerben.