Druckmaschinenbau
12.02.2011 12:18Manroland in tiefroten Zahlen
Einen dreistelligen Millionenverlust hat der deutsche Druckmaschinenbauer Manroland im 2009 eingefahren. Das geht aus gerade veröffentlichten Dokumenten hervor.
Manroland 50: Der Einstieg ins Kleinformat ist für den deutschen Druckmaschinenbauer nicht leicht. © Manroland
Tiefrot haben sich die Bilanzen des deutschen Druckmaschinenbauers Manroland im Jahr 2009 gefärbt. Das geht aus dem jetzt eingereichten Geschäftsbericht des Unternehmens hervor. Nachdem die Bilanz im Jahr 2008 noch ein Plus von 42,8 Millionen Euro ausweist, kippen die Zahlen im Jahr 2009 dramatisch ins Minus: 242,8 Millionen Euro Verlust hat Manroland eingefahren. Auch der Umsatz fiel bescheiden aus: 1,54 Milliarden Euro waren es 2008, nur noch 986 Millionen Euro im Jahr 2009.
Nach einem Bericht des deutschen "Handelsblatts" erwartet Manroland für das Jahr 2010 ebenfalls einen Umsatzrückgang, das Ergebnis soll sich allerdings auf ein nur mehr zweistelliges Minus verbessern. Die Zahlen für das Jahr 2010 stehen aber noch aus.
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