Digitaldruck-Kooperation auch in Österreich

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Steht Heidelberg Linoprint drauf, ist aber Ricoh drin: Heidelberg wird die Digitaldruckmaschinen von Ricoh ab nun unter eigenem Label anbieten. © Beigestellt

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Ein sportliches Ziel hat sich Michael Raberger da gesetzt: die Kooperation mit Heidelberg in Österreich soll der Österreich-Filiale des Digitaldruckkonzerns Ricoh ordentlich Marktanteile bescheren. Im Produktionsdruck-Segment soll dieser Marktanteil, derzeit im einstelligen Prozentbereich, auf knapp 30 Prozent hochschnellen.

80 bis 90 Maschinen müsste Ricoh dafür im Markt platzieren. Erledigen soll das die Vertriebsorganisation von Heidelberg, die ab nun auch die - unter dem Namen Heidelberg Linoprint C gebrandeten - Ricoh-Maschinen verkaufen wird. 

Der Heidelberg-Marktanteil von 86 Prozent im Kleinoffset-Segment ist immerhin ein ganz guter Ausgangspunkt für die hohen Erwartungen.

„Im heutigen Marktumfeld ist es für Druckereien wichtig, die richtigen Werkzeuge zur Verfügung zu haben, um flexibel sowohl hohe als auch niedrigere Auflagen drucken zu können. Heidelberg ist weltweit führend im Werbe- und Verpackungsdruck. Die Partnerschaft unterstreicht das Vertrauen in unsere digitale Technologie und in Ricohs Fähigkeit, die Bedürfnisse der Druckbranche zu erfüllen“, sagt Michael Raberger.

Zusätzlich zu den Maschinen wird Heidelberg gemeinsam mit Ricoh auch ein Workflow-System launchen, das Druckjobs sowohl durch die Offset - wie auch die Digitaldruckmaschine schleust.