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Allianzen

22.01.2011 19:31

Wen wählt Heidelberg?

Die Indizien verdichten sich, dass sich Heidelberg für eine Partnerschaft mit einem japanischen Digitaldruck-Produzenten entscheiden wird.

Stephan Plenz, Technik-Vorstand des Druckmaschinenherstellers Heidelberg, hat das Rätselraten um den neuen Digitaldruck-Partner des Unternehmens ein wenig erleichtert: Zielmarkt der integrierten Offset-Digitaldruck-Lösung seien insbesondere jene Druckereien, die zwei oder mehr Maschinen "von HP, Xerox oder Kodak" betreiben würden. Genau diese hochvolumigen Digitaldruckmaschinen, so das Kalkül von Heidelberg, würden nämlich durch die Kombination einer Anicolor-Lösung von Heidelberg und einer Digitaldruckmaschine mit einer Kapazität von 60 bis 90 Seiten pro Minute für die Personalisierung unnötig werden. Eine Geschwindigkeit von 80 Seiten pro Minute leistet der erst im April letzten Jahres gelaunchte bizhub Press C8000 von Konica Minolta, eine Geschwindigkeit von 90 Seiten die Ricoh ProTM C901 Graphic Arts Edition. Den Preis für die Digitaldruckmaschine gab Plenz mit rund 100.000 Euro an - auch das könnte ein Hinweis auf einen japanischen Hersteller - Konica Mnolta oder Ricoh - sein.

Schon vor Weihnachten hat Heidelberg-Chef Bernhard Schreier außerdem angekündigt, auf der Anfang April in Düsseldorf angekündigten Digimedia-Messe erstmals das Gesamtpaket aus Anicolor und Digitaldrucklösung vorstellen zu wollen.

Die kürzlich geschlossene Allianz zwischen der Canon-Tocher Océ und Manroland dürfte eine Kooperation zwischen Heidelberg und Canon unwahrscheinlich machen. 

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