"Am guten alten Stern orientiert"

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Einfachere Struktur, typografische Reminszenzen von früher, von ganz früher: der neue "Stern" © Beigestellt

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Insgesamt in Struktur und Typografie klarer, großzügiger und wertiger, zuweilen aber auch mit Retro-Chic aufgeladen präsentiert sich nun das Nachrichtenmagazin "Stern". Zusammen geschrumpft wuree die Heftstruktur auf drei Teile: "Diese Woche", "Extra" und "Journal", um wieder eine etwas übersichtlichere Navigation bieten zu können. 

Gleichzeitig wurde bei der Typo Anleihe genommen am "guten alten Stern", wie Art Director Johannes Erler in einem Gastbeitrag für "Slanted" schreibt: "Wir haben uns bei unserer Arbeit sehr am guten alten stern orientiert. Es gab eine Zeit Mitte/Ende der 80er-Jahre, die uns typografisch gut gefiel. Auf die haben wir referiert. Und ein typografisches Repertoire geschaffen, dass nun wieder klassisches Storytelling möglich macht. Vier Schriften kommen zum Einsatz: Tundra als Textschrift, Softpress und NImbus für die Headlines und Metric für die Kleintexte. MIt diesem Mix kann man nun wieder richtig gestalten. Laut und leise, lustig und dramatisch.", so Erler.

Den Stern soll man ab nun "auf jeder einzelnen Seite erkennen".

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