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Übernahme

17.07.2012 09:41

Europapier kauft Teile von Paperlinx

Die österreichische Europapier-Gruppe übernimmt einige Paperlinx-Niederlassungen in Ost - und Südosteuropa. Paperlinx-CEO Toby Marchant hat unterdessen seinen Rücktritt angekündigt.

Letzte Amtshandlung: Toby Marchant, CEO des australischen Papierkonzerns Paperlinx, hat gleichzeitig mit dem Verkauf einiger Niederlassungen seinen Rücktritt angekündigt. © Beigestellt

Beim Papierkonzern Paperlinx, in Österreich als Papernet aktiv, tun sich große Verwerfungen auf: Toby Marchant, CEO des australischen Unternehmens, hat für Ende Juli seinen Rücktritt angekündigt. "Wir haben einen Wendepunkt bei Paperlinx erreicht. Für mich ist das der richtige Zeitpunkt, das Unternehmen zu verlassen", so Marchant.

Dieser Wendepunkt ist unter anderem der Verkauf der Paperlinx-Töchter in Ungarn, der Slowakei, Slowenien, Serbien und Kroatien für 19,6 Millionen Euro. Die Paperlinx-Gesellschaften werden von Europapier, einer Tochter der österreichischen Heinzel-Gruppe übernommen.

Außerdem verkauft Paperlinx seine hochgradig defizitäre Niederlassung in Südafrika an das dortige lokale Management. Erst Ende Juni hatte Paperlinx außerdem angekündigt, sein US-Geschäft abzustoßen.

Interimistisch wird Dave Allen, bisher zuständig für Großbritannien, Irland und Kanada die Rolle des CEO bei Paperlinx übernehmen.

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