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Zeitungskonzept

04.09.2013 16:12

Bezos gegen Paywall

Jeff Bezos hat erstmals die Redaktion der "Washington Post" besucht und zumindest vage erklärt, wie die Zeitung künftig aussehen soll. Und er prophezeite eine "goldene Ära".

Jeff Bezos hat erstmals seinen Besitz inspiziert und die Washington Post besucht. Vier Tage zuvor ließ er schon mal per Telefon aus Seattle ausrichten, wie er seine neue mediale Latifundie, die "Washington Post", zu verändern gedenke. In einem Interview mit dem Traditionsblatt prophezeite Bezos eine "goldene Ära" für die Zeitung.

Diese alchemistische Verwandlung soll unter anderem mit dem Niederreißen der Paywall einher gehen. "Die Washington Post ist berühmt für ihren investigativen Journalismus und steckt Energie, Schweiß und Dollars in das Aufdecken wichtiger Geschichten. Und dann fassen andere Websites diese Arbeit zusammen, brauchen vier Minuten dafür und bieten die Nachrichten kostenlos an. Wie kann man in so einem Umfeld überleben?", so Bezos. "Warum", würde der Leser fragen, "soll ich dafür zahlen, wenn ich es kostenlos von einer anderen Website haben kann?". 

Bezos will die "Washington Post" wieder in die Wachstumszone bringen, denn es sei zu wenig, bloß zu "überleben".

 

 

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