Benetton startet umstrittene Billboard-Kampagne

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Kalkulierte Kontroverse: Unhate-Kampagne von Benetton © Beigestellt Pulloverliebe: Israels Premier Benjamin Netanyahu und Palästinenserpräsident Mahmut Abbas. © Beigestellt Pulloverliebe II: US-Präsident Barack Obama und Venezuelas Präsident Hugo Chavez. © Beigestellt Billboards auf dem Ayalon Highway in Tel Aviv. © Beigestellt

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Merkel küsste Sarkozy, Obama busselt Chavez ab, Netanyahu spitzt seine Lippen für Abbas. Mit kalkulierter kontroversiellen Sujets hat der italienische Pulloverhersteller Benetton es wieder einmal geschafft, Diskussionen zu entfachen.

Nach dem Start der Anzeigenkampagne in vielen Printmedien ließ der Konzern nun in den internationalen Party-Hotspots Mailand, Rom, Paris, New York und Tel Aviv riesige Billboards aufziehen. Allein für die bis zu 17 mal zehn Meter großen Billboards auf dem Ayalon-Highway in Tel Aviv investierte Benetton rund 100.000 Euro. 

Zurück gezogen hat der Konzern übrigens ein urspürnglich geplantes Sujet, das den Papst in enger Umarmung mit einem ägyptischen Imam zeigt.