Ein neuer Name für Paperlinx

Paperlinx sucht den Neubeginn: das Unternehmen wird künftig anders heißen. Indes ist auch die deutsche Niederlassung zahlungsunfähig.

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Der neue Name des Unternehmens würde auch auf einen Mini passen: Spicers statt Paperlinx. © Beigestellt

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Der australische Papierhandelskonzern Paperlnx versucht seine Vergangenheit mit einer Namensänderung abzustreifen. Künftig soll das Unternehmen "Spicers" heißen und nicht mehr Paperlinx. Die leidgeprüften Aktionäre unterstützten dieses Ansinnen.

Paperlinx hatte Ende Juni für das voran gegangene Geschäftsjahr einen Verlust von rund 250 Millionen Euro ausweisen müssen. Vor allem das magere Europa-Geschäft ist für den Verlust verantwortlich, während Paperlinx in Australien und Neuseeland angeblich profitabel arbeitet.

Aus Europa zieht sich das Unternehmen nun schrittweise zurück. Zuletzt hatte die deutsche Paperlinx-Gesellschaft Insolvenz anmelden müssen. Paperlinx Deutschland erwirtschaftete im Geschäftsjahr mit 2014/15 mit knapp 120 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 100 Millionen Euro.

Nach einer Sanierung soll nun ein Investor den Papiergroßhändler in Deutschland übernehmen.

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