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Zukauf

06.12.2014 10:02

Heidelberg hofft auf Verbrauchsmaterialien-Geschäft

Der Druckmaschinenhersteller Heidelberg möchte seinen Marktanteil am Verbrauchsmaterialiengeschäft n den nächsten Jahren verdoppeln - auch mit weiteren Übernahmen.

Vergleichsweise stabil ist das Segment, in das der Druckmaschinenhersteller Heidelberg nun mit einer weiteren Übernahme investiert hat: bei etwa acht Milliarden Euro weltweit dürfte das Volumen für Verbrauchsmaterialien liegen, Heidelberg schöpft davon derzeit gerade einmal fünf Prozent ab. 

Die Übernahme des belgischen Druckchemikalien-Herstellers Blueprint soll helfen, den Marktanteil von Heidelberg in diesem Bereich weiter zu vergrößern. Mittelfristig, also in den nächsten drei Jahren, soll der bei acht bis zehn Prozent des weltweiten Volumens liegen, umgerechnet also bei bis zu 800 Millionen Euro. Um das zu erreichen, kündigt Heidelberg-Vorstand Harald Weimer weitere Übernahmen an.

Blueprint ist spezialisiert auf Feucht - und Waschmittel für Bogenoffsetmaschinen und liefert seine Produkte in 60 Länder. Blueprint-Kunden, die bisher nicht Equipment von Heidelberg einsetzen, sollen verstärkt betreut werden. Die gesamte Blueprint-Produktpalette soll in den nächsten Monaten in die Marke Saphira integriert werden.

Heidelberg hatte bereits im Jahr 2008 mit Hi-Tech Coatings einen Lackhersteller übernommen.

Auch virtuell sucht Heidelberg nach neuen Vertriebswegen. So arbeitet Heidelberg gerade an einem offenen Online-Shop für seine Verbrauchsmaterialien. Eine Beta-Version dieses Shops soll im kommenden Frühjahr zuerst für Kunden in den USA gelauncht werden.

 

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