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Abgesagt

30.11.2012 11:23

Keine Digimedia

Zu wenige Aussteller-Zusagen und wohl vor allem nicht die Richtigen: die Digimedia 2013 ist abgesagt.

Die digi:media vom 10. bis 12. April 2013 wird nicht wie geplant stattfinden. Zwar hat die internationale Zulieferindustrie das innovative Konzept der Fachmesse für commercial publishing und digital printingausdrücklich begrüßt, sich aber nicht in einem ausreichenden und die Branche widerspiegelndem Maß beteiligt. Unter dem Motto „Content trifft Technik trifft Business“ ist die digi:media 2011 angetreten, als lösungsorientierte Kongressmesse die crossmediale, alle Medienkanäle umfassende Kommunikationabzudecken und damit den kompletten Workflow inklusive aller relevanten Besucherzielgruppenanzusprechen. Vor allem der Dreiklang aus Content, Technik und Business und der interaktive Charakter von Messe und Kongressprogramm haben die digi:media und ihren Erfolg in 2011 ausgemacht. 

„Die Herausforderung für 2013 bestand darin, das innovative Konzept weiter zu entwickeln und den Premierenerfolg zu konsolidieren bzw. behutsam auszubauen“, so Manuel Mataré, Director der digi:media. Bezogen auf das Fachprogramm ist das gelungen, die digi:media-Säule „Content“ stehtdank des breiten Netzwerks an Kooperationen mit Branchenverbänden, Fachverlagen und Interessensvertretungen. Anders sieht es beim Messeteil der digi:media 2013, und damit derTechnik-Säule, aus. Absagen, Flächenreduzierungen – aber vor allem die große Zurückhaltung repräsentativer Branchenplayer lassen keine digi:media erwarten, die ihrem Qualitäts-Anspruch und den Interessen der Industrie gerecht werden kann. „Die Entscheidung, die digi:media 2013 abzusagen,ist uns nicht leicht gefallen. Aber angesichts des aktuellen Anmeldestandes und der fehlendenPerspektive auf einen radikalen Umschwung im Buchungsverhalten, mussten wir jetzt die Reißleine ziehen“, erläutert Manuel Mataré die Motivation der Messe Düsseldorf. „Auch vor dem Hintergrund desausgesprochen hohen Engagements unserer Partner haben wir das Pro und Contra intensiv geprüft“, so Manuel Mataré weiter. „Doch eines steht fest: Die Messe Düsseldorf war immer und wird immer ein verlässlicher und verantwortungsbewusster Partner der Industrie sein. In diesem Zusammenhang war es für uns auch wichtig, den bereits angemeldeten Ausstellern Planungssicherheit zu geben und die Firmen nicht mit kurzfristigen Entscheidungen zu konfrontieren.“ 

Die Messe denkt derzeit über mögliche Alternativen nach - etwa über eine kleine Kongressmesse. Spätestens zu Beginn des kommenden Jahres soll dieser Nachdenkprozess abgeschlossen sein.

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