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Veredelung

19.02.2012 13:33

Digitaldruck kann auch edel

Digitaldruck gilt bisher nicht unbedingt als Technologie mit dem größten Radius an Veredelungsmöglichkeiten. Der Beschichtungsspezialist Kurz ändert das nun.

Kurz stellt auf der Drupa 2012 ein Veredelungsverfahren vor, das echten Metallglanz auf digital gedruckte Produkte bringt. Bei Digital Metal wird das gewünschte Design mit Toner oder Flüssigtinte auf das Substrat gedruckt, danach wrid eine speziell entwickelte Folie, die aus metallisierter Lackschicht und PET-Träger besteht, auf das vorgedruckte Material laminiert. Die Trägerfolie wird danach wieder abgezogen, die Dekorschicht bleibt aber an den vorgedruckten Stellen auf dem Substrat. Danach kommt erst der Digitaldruck oder eine Lackierung.

Die Folie ist in Verbindung mit Rollen - oder Bogendruck gleichermaßen einsetzbar. Sie kann mit UV - und konventionellen Digitaldrucktonern überdruckt werden. Die sauber ablösbare Folie ist für filigrane Motive oder feine Aussparungen ebenso geeignet wie für großflächige Sujets. 

Gegenüber der Metallisierung hat die Kurz-Folie einen nicht unwesentlichen Vorteil: es werden nur die gewünschten Flächen mit einer MetallLackschicht belegt. Benötigte Weißflächen entstehen einfaqch durch Aussparung, eine Weiß-Überdruckung ist überflüssig. Und weil keine Prägeklischees benötigt werden, eignet sich das Verfahren auch für kleine Veredelungsaufträge oder die Erstellung von Mustern oder Proofs.

 

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