Adaptergezockt

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Soll zu allem Verbindung halten: der Thunderbolt von Apple. © beigestellt

Aus dem Archiv Und sie bewegen sich doch Nackte Tatsachen Pausengespräche Never change a Straßenschild Mein iPad und ich Typographie aus der Vergangenheit Nur ein Stockwerk

Fragen Sie niemals einen FH-Lehrer nach den Beamern in seiner Schule. Sie werden sich sonst eine Litanei über exotisch anmutende Begriffe wie VGA, ADC, DVI mit HDCP, DVI ohne HDCP, Duallink-DVI, DisplayPort, Mini-VGA, Mini-DVI, Mikro-DVI, und Mini-DisplayPort anhören können. Dabei handelt es sich aber nur um die Monitor-Schnittstellen, die Apple in den letzten paar Jahren in seine Rechner eingebaut hat.

Freilich braucht man den richtigen Adapter, wenn man die Schnittstelle verwenden will. Günstigstenfalls legt man dafür rund 20 Euro ab, im Extremfall ist man einen geschmalzenen Hunderter los. Mit Adaptern sanieren sich die IT-Riesen, nirgendwo sonst scheinen die Margen so hoch zu sein. Produktions- und Transportkosten gehen in der Masse gegen null, der Rest ist für Apple, den Händler und den Fiskus.

Ach ja, bevor ich’s vergesse: Der Mini-DisplayPort heißt jetzt Thunderbolt. Und man wird bald nicht nur Monitoradapter dran anschließen können, sondern alle möglichen Peripheriegeräte. In den User-Foren wird deshalb bereits über das Ende von Firewire spekuliert. Und über eine neue Ära von Adaptern.

Aber erzählen Sie das bitte keinem FH-Lehrer. Den trifft sonst der Schlag.

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Wallaby ist da

Mit „Wallaby“ steht Designern nun eine Adobe AIR Applikation zur Verfügung, die Adobe Flash Professional Files ganz einfach per Drag  & Drop in HTML5-Dateien umwandelt. Kreativer Content kann damit auf mehreren Plattformen wiedergegeben werden.

So kann Wallaby dazu verwendet werden, Flash-Content für die Nutzung auf iPhones oder iPads in HTML5 zu übersetzen.

Adobe-Kunden sind eingeladen, dieses außergewöhnliche Tool nun zu testen und Feedback über die Anwendung zu geben. Adobe unterstützt das Feedback der Kreativen, Wallaby noch anwenderfreundlicher zu machen.

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